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Persönliche Unzufriedenheit überwinden – Wie aktives Handeln zur positiven Veränderung beitragen kann.

1.    Selbstreflexion
Der erste Schritt zur Überwindung persönlicher Unzufriedenheit ist die Selbstreflexion. Nimm Dir Zeit, um Deine Gefühle und Gedanken zu analysieren. Frage Dich, was genau Dich unglücklich macht und warum. Identifiziere mögliche Ursachen und Muster in Deinem Leben, die zu Deiner Unzufriedenheit beitragen könnten. Dieser Prozess der Selbstreflexion ermöglicht es Dir, Klarheit über Deine Bedürfnisse und Wünsche zu gewinnen.

2.    Das Gedankenkarussell stoppen
Oftmals führen Zukunftsängste zu einem Gedankenkarussell, das uns daran hindert, im Hier und Jetzt glücklich zu sein. Um dieses Karussell zu stoppen, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass viele Ängste auf irrationalen Gedanken basieren. Eine Methode zur Bewältigung ist die kognitive Umstrukturierung, bei der negative Gedanken durch positive und realistischere ersetzt werden. Zudem können Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga helfen, den Geist zu beruhigen und das Gedankenkarussell zum Stillstand zu bringen.

3.    Realistische Ziele setzen
Nachdem Du Deine Unzufriedenheit genauer erkannt hast, ist es wichtig, klare Ziele für Veränderungen zu setzen. Definiere, was Du erreichen möchtest und welche Schritte erforderlich sind, um dorthin zu gelangen. Setze Dir kleine Ziele, die realistisch und erreichbar sind, die Dir helfen, Deine persönliche Zufriedenheit wiederherzustellen. Kontrolliere Deine Ziele und justiere sie nach; denn es ist wichtig, dass Du Dich nicht selbst überforderst und nicht die Freude an Deiner Veränderung verlierst.

4.    Aktives Handeln
Manchmal muss man einfach beginnen. Aktives Handeln und Ausprobieren unterstützt Dich dabei, Deine persönliche Unzufriedenheit zu überwinden. Identifiziere konkrete Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Deine Ziele zu erreichen. Du könntest neue Fähigkeiten erlernen, Dich weiterbilden oder neue Wege ausprobieren. Sei bereit, aus Deiner Komfortzone herauszutreten und Risiken einzugehen. Mit kleinen Schritten geht es dabei oft viel nachhaltiger voran, weil Du Dich damit nicht so schnell überforderst. Die kleinen Veränderungen wandern viel leichter in Deinen Alltag, als Du denkst. Nimm z.B. die aktuell beherrschenden Themen wie Klimakrise und Kriege. Diese Krisen können zu erheblichen Zukunftsängsten führen. Um diese Ängste zu bewältigen, kannst auch Du Dich aktiv für positive Veränderungen einsetzen, indem Du ins Handeln kommst. Unterstütze durch Deine individuellen Handlungen wie z.B. durch den bewussten Konsum von nachhaltigen Produkten, kaufe Secondhand, werfe weniger weg, achte darauf, Plastik zu vermeiden, kaufe regional oder engagiere Dich in Umweltschutzorganisationen. Vielleicht hilft Dir das dabei, das eigene Gefühl der Ohnmacht zu überwinden.

5.    Unterstützung suchen
Es ist wichtig, dass Du schaust, wie weit Du Deinen Weg allein gehen kannst und wann es Sinn macht, nach Unterstützung zu suchen. Coaching - ob als spezielles Frauen Coaching oder Karriere Coaching unterstützt Dich nicht nur mit Gesprächen, sondern auch methodisch z.B. mit einem Perspektivenwechsel, einem therapeutischen Rollenspiel oder Elementen aus der Kognitiven Verhaltenstherapie.